Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Ein faltbares Meisterwerk mit Luft nach oben (2024)

Das Galaxy Z Flip 6 mag zwar wie sein Vorgänger aussehen, doch Samsung hat dem Klapp-Smartphone ein paar sinnvolle Verbesserungen spendiert: Mehr Akkukapazität, eine höhere Bildschirmhelligkeit und eine neue 50 MP Hauptkamera. Ist jetzt also der perfekte Zeitpunkt, um auf ein Falt-Smartphone umzusteigen? Wir haben das Samsung Galaxy Z Flip 6 für euch im Alltag getestet.

Mit einem Preis von 1.199 Euro UVP startet die sechste Generation des faltbaren Klapp-Smartphones zum gleichen Preis wie der Vorgänger, bietet aber als Basis-Speicher nun 256 Gigabyte Kapazität. Das 512GB-Modell ist hingegen ab 1.319 Euro UVP verfügbar. Zum Vergleich: Das größere Samsung Galaxy Z Fold 6 ist hingegen 100 Euro teurer geworden.

Update: Mittlerweile ist das Falt-Handy aber schon deutlich günstiger geworden und teilweise für unter 1.000 Euro verfügbar.

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Wie mittlerweile üblich, fällt der Lieferumfang eher dünn aus: Mit im Karton sind neben dem Smartphone selbst noch etwas Papierkram und ein USB-C auf USB-C Kabel. Ein Netzteil zum Aufladen oder eine Schutzhülle sucht man vergebens. Hier bietet sich beispielsweise ein Anker Ace 45W Ladegerät an, welches den Samsung „Superschnellladen 2.0“-Standard unterstützt.

Galaxy Z Flip 6: Design & Klapp-Mechanismus

Obwohl Samsung mit dem Flip 6 bereits die sechste Generation des Klapp-Smartphones an den Start gebracht hat, ist es doch immer wieder beeindruckend, was für eine Ingenieurskunst dahinter steckt. Also: Ein faltbares Display, mit Scharnier, und zwei zusammenklappenden Hälften, vollgestopft mit der neusten Technik.

Samsung hat das Design größtenteils vom Galaxy Z Flip 5 übernommen und nur ein paar Feinheiten verändert. Auch das neue Flip 6 setzt auf einen robusten Rahmen aus Aluminium, der nun jedoch noch flacher gestaltet wurde und eine matte Oberfläche besitzt. Das sieht meiner Meinung nach nicht nur deutlich besser aus, sondern zieht auch Fingerabdrücke nicht mehr so magisch an.

Kompaktes Format, handlich und wasserdicht?!

Das Flip 6 fühlt sich insgesamt sehr wertig an. Aufgeklappt ist zwar noch etwas Spiel zum „Überspannen des Bogens“ vorhanden, doch das geschmeidige, stufenlose Scharnier hinterlässt einen robusten Eindruck. Ein wildes, entnervtes Zuklappen nach einem unangenehmen Telefonat ist daher kein Problem. Dazu ist das Smartphone mit IP48 sowohl gegen Staub als auch Wasser geschützt.

Mit 85,1 x 71,9 mm ist das Galaxy Z Flip 6, welches 187 Gramm auf die Waage bringt, natürlich deutlich kompakter als ein herkömmliches Smartphone, dafür mit 15 mm aber auch ein gutes Stück dicker. Die Außenseite wird übrigens von Gorilla Glass Victus 2 geschützt, was zumindest beim Tragen in der Hosentasche während meiner Testphase keine Kratzer zuließ. Farblich stehen neben Hellblau, wie hier zu sehen, noch Silber, Gelb und Mintgrün zur Auswahl. Exklusiv im Samsung Online-Shop könnt ihr euch noch für Peach, Weiß und Crafted Black mit Carbonoptik entscheiden.

Meinung: Das kompakte Format ist sehr angenehm und sorgt vor allem bei Freunden & Familie aus technischer Sicht für Gesprächsstoff. Das Auf- sowie Zuklappen ist ein wenig wie ein Fidget Spinner (gut, dass das nur ein kurzer Trend war), doch den großen Mehrwert gibt es dadurch für mich persönlich nicht. Viele Apps, die ich täglich benutze, brauchen einfach mehr als 3,4″.

Leonardo Ziaja

Auf der Unterseite sitzt ein USB-C 3.2 Anschluss, der zwar schnelle Datenübertragungen ermöglicht, aber die Desktop-Oberfläche DeX leider nicht unterstützt (warum eigentlich nicht, Samsung?). Dazu sitzt hier einer der beiden Stereo-Lautsprecher, die wirklich sehr gut klingen – und das Smartphone sogar zum Vibrieren bringen. Zum Entsperren steht ein Fingerabdrucksensor im Powerbutton zur Verfügung, der recht präzise arbeitet.

Coverdisplay

Was beim ersten Samsung Flip gerade einmal 1,1 Zoll groß war, ist mittlerweile auf 3,4 Zoll angewachsen: Die Rede ist vom Coverdisplay auf der Außenseite. Hierüber könnt ihr das Smartphone auch im zusammengeklappten Zustand nutzen und so auf Nachrichten reagieren, in Google Maps navigieren oder Fotos über die Hauptkamera machen (zur Kamera gibt es später mehr Eindrücke).

Allerdings ist die Nutzung aller Apps weiterhin nur über Umwege möglich, was schade ist. Erst über eine versteckte Einstellung (Stichwort: Labs) werden ein paar „unterstützte Apps“ freigeschaltet. Alle installierten Apps können dann nur über die im Galaxy App-Store verfügbar App Good Lock und dessen Add-on Multistar auf das Coverdisplay gebracht werden. Diesen Umweg hatte ich schon beim Flip 5 kritisiert, verändert hat sich also leider nichts.

Praktisch, aber noch nicht praktisch genug!

Mit knapp 300 ppi (Pixel pro Zoll) löst das Außendisplay zwar nicht ganz so knackig auf, bietet aber eine gute Darstellungsqualität und Helligkeit von bis zu 1365 nits (10 % APL) – ein Ablesen bei direkter Sonneneinstrahlung ist also ohne Probleme möglich. Mit nur 60 Hz Bildrate ist die Nutzung aber nicht ganz so geschmeidig wie mit 90 oder 120 Hz.

Zudem ist es schade, dass Samsung das Display nicht noch weiter vergrößert hat. Motorola hat das schon letztes Jahr geschafft und sogar eine vollwertige App-Nutzung ermöglicht (auch wenn das Format sicherlich nicht immer perfekt passt).

Display

Das biegsame Innendisplay bietet mit 6,7 Zoll Diagonale natürlich etwas mehr Fläche für eine alltägliche Bedienung. Mit 2.640 x 1.080 Pixel löst es zwar nicht ganz so hoch auf wie das gleich große Galaxy S24 Plus (Test), verfügt aber auch über eine adaptive Bildrate mit 1 bis 120 Hz und wird mit über 2.220 nits bei verringertem Weißanteil auch superhell. Selbst bei einer Vollbildweißdarstellung zeigt sich das Display mit bis zu 1.185 nits von seiner besten Seite.

Nur zwei Aspekte gefallen mir nicht ganz so gut: Da wäre einerseits die horizontale Falte in der Mitte, welche gegenüber dem Flip 5 zwar ein klein wenig optimiert wurde, aber immer noch sichtbar und beim Bedienen immer noch spürbar ist. Es ist zwar nur noch ein sanftes Tal, durch das die Fingerkuppe gleitet, doch hin und wieder fragt man sich schon, warum das Panel selbst bei der sechsten Generation immer noch nicht flach gezogen/gedrückt werden kann.

Andererseits ist die vorab aufgelegte Schutzfolie des Innendisplays unfassbar schnell mit Fingerabdrücken verschmiert und zieht auch Staub magisch an. Hier solltet ihr also hin und wieder mal vorsichtig mit Glasreiniger ran und das Display reinigen. Wichtig: Diese Folie nicht abziehen!

Leistung & Speicher

Durch den neuen Snapdragon 8 Gen 3 „for Galaxy“, der bereits im Galaxy S24 Ultra (Test) für eine hervorragende Performance sorgt, bekommt auch das Galaxy Z Flip 6 einen ordentlichen Performance-Schub. Der leicht höher taktende Chip von Qualcomm wird erstmals in einem Samsung Flip-Modell von einer Vapor Chamber gekühlt. Zusätzlich gibt es 12 Gigabyte LPDDR5x Arbeitsspeicher.

Im Geekbench 6 erreicht das Galaxy Z Flip 6 durch den Snapdragon natürlich ein starkes Ergebnis und bietet knapp 8 % mehr Single-Core und 25 % mehr Multi-Core-Performance gegenüber dem Vorgänger Galaxy Z Flip 5. Gegenüber anderen Geräten mit gleichem Chip zeigt sich aber sehr gut, dass sich die Maximalleistung aufgrund der kompakten Bauweise nicht voll entfalten kann.

Das spiegelt sich vor allem im 3D Mark Wild Life Extreme Benchmark gut wider. Hier kann das Flip 6 im Stresstest nach 20 Durchläufen nur noch 47 % der Maximalleistung aufrechterhalten, während „normale“ Smartphones oftmals zwischen 60 – 70 % landen. Allerdings scheint die Vapor Chamber zu helfen, denn das Flip 5 kann im gleichen Test nur eine Leistungsstabilität von 37 % vorweisen. Zugleich bietet das Flip 6 etwa 24 % mehr Grafikleistung als sein Vorgänger.

Abgerundet wird das Samsung Galaxy Z Flip 6 von 5G, Bluetooth 5.3 und NFC zum mobilen Bezahlen. Auf den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 7 verzichtet Samsung jedoch aus unerklärlichen Gründen und stattet sein aktuellstes Foldable „nur“ mit Wi-Fi 6E aus.

Software: One UI 6.1.1 mit Galaxy AI

Samsung liefert das Flip 6 mit One UI 6.1.1 auf Basis von Android 14 aus. Die Benutzeroberfläche bietet eine moderne Optik, lässt sich intuitiv bedienen und verfügt über ein paar praktische Zusatzfunktionen – speziell für faltbare Smartphones. Das Design ist natürlich Geschmackssache: Meine Lieblingsoberfläche ist One UI zwar nicht, gefällt mir aber besser als z.B. Hyper OS von Xiaomi.

Durch das faltbare Format kommen jedoch ein paar „exklusive“ Features hinzu, allen voran der Flex Mode. Hierbei wird die Oberfläche in Samsung-eigenen Apps automatisch zweigeteilt und unten um zusätzliche Informationen oder eine Bedienfläche erweitert. Bei allen anderen Apps kann auf Wunsch das Flex-Modus-Paneel aktiviert werden, was beispielsweise ein Trackpad mit Mauszeiger und Scrollrad aktiviert. Auch lässt sich eine zweite App zur zweigeteilten Ansicht auswählen.

Galaxy AI: Live-Übersetzung, Foto-Editor & mehr

Darüber hinaus ist auch die Galaxy AI mit an Bord. Hier könnt ihr euch auf Features wie den Anruf-Assistenten, einen Dolmetscher, eine Live-Übersetzung oder den Textverfasser mit verschiedenen Schreibstilen freuen. Auch der Foto-Editor mit Zeichnungsassistent ist spannend, um eure Fotos zu verbessern, mit neuen Inhalten auszustatten oder störende Objekte zu entfernen. Weitere Funktionen gibt es bald in unserem Tipps & Tricks Artikel zu lesen.

One UI 6.1.1

Mit satten 7 Jahren Update-Support dürfte das Galaxy Z Flip dann vermutlich auch noch Android 21 im Jahre 2031 erhalten (sofern Google immer schön weiterzählt). Das faltbare Smartphone erhält also nicht nur Sicherheitspatches, sondern auch vollwertige Android-Updates für den genannten Zeitraum.

Battery Check & Laden: Wie lang hält der Akku beim Galaxy Z Flip 6?

Eine sehr erfreuliche Verbesserung gibt es beim Akku zu vermelden, der mit 4.000 mAh Kapazität um 300 mAh gegenüber dem Flip 5 (Test) angewachsen ist. Im Alltag kam ich damit problemlos durch den Tag und erreichte gut und gerne 5 Stunden Displaynutzung.

Auch im PC Mark Battery Benchmark kann das Samsung Galaxy Z Flip 6 überzeugen: Mit einer Laufzeit von 10 Stunden und 22 Minuten, ehe noch 20 % Restakku vorhanden waren, bietet das Klappsmartphone etwa 2 Stunden mehr als sein Vorgänger und bewegt sich auf Niveau eines Google Pixel 8 und Galaxy S24 (Test).

Beim Aufladen bleibt Samsung aber weiterhin sehr konservativ. Das Flip 6 lädt kabelgebunden mit maximal 25 Watt auf und braucht so etwa 70-80 Minuten für eine vollständige Ladung. Kabellos sind immerhin bis zu 15 Watt möglich, Reverse Wireless Charging wird mit bis zu 4,5 Watt unterstützt.

Tipp: Wer sein Smartphone über Nacht lädt, sollte in den Einstellungen ➡️ Akku den Akkuschutz aktivieren und den adaptiven Modus wählen. Bei einem aktiven Wecker wird der Akku dann passend zum Aufstehen geladen. Die maximale Akkulebensdauer gibt es mit dem Maximum-Modus.

Galaxy Z Flip 6 Kamera: Wie gut sind die Fotos?

Die Kamera im Galaxy Z Flip 5 konnte zwar mit einer guten Qualität punkten, war aber nicht auf Topniveau – vor allem angesichts des Preisschilds. Samsung hat sich beim neuen Galaxy Z Flip 6 daher für einen neuen Hauptsensor mit 50 Megapixel Auflösung, f/1.8 Blende und optischer Bildstabilisierung (OIS) entschieden – so wie er auch im Galaxy S24 (Plus) zum Einsatz kommt. Ergänzt wird die Hauptkamera von einer 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera (f/2.2, 123° FOV). Für Selfies ist eine 10 MP Punch-Hole im Innendisplay verantwortlich.

Die Hauptkamera gefällt mir persönlich sehr gut und kann durch das Upgrade auf 50 MP mit einem guten Detailgrad punkten. Dazu gibt es eine natürliche, aber dennoch knackige Farbgebung, die nicht zu übersättigt wirkt. Nur bei Essen und Lebensmitteln greift mir die Software doch etwas zu stark in den Farbtopf.

Hauptkamera

Darüber hinaus sorgt Samsung für eine gute Dynamik im Bild, der recht starke HDR-Effekt ist aber eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich bevorzuge dahingehend eine natürlichere Dynamik mit mehr Spiel aus Licht und Schatten, so wie beispielsweise beim Xiaomi 14 Ultra und Oppo Find X7 Ultra.

Gute Hauptkamera mit ansehnlichem Digital-Zooooom!

Die Ultraweitwinkelkamera eignet sich mit ihren 123 Grad Sichtfeld (FoV) für besondere Perspektiven und kommt mit einer ordentlichen Qualität daher. Farbgebung und Dynamik können überzeugen, Randbereiche sind aber nicht immer so scharf, wie ich mir das wünschen würde. Statt dieser Linse hätte ich mir vermutlich eher eine Telefotokamera mit optischem Zoom gewünscht, denn eine Telefotokamera mit optischem Zoom besitzt das Galaxy Z Flip 6 leider nicht.

    Ultraweitwinkel
    Ultraweitwinkel
    2x Zoom
    4x Zoom
    2x Zoom
    4x Zoom
    10x Zoom

Ultraweitwinkel und Zoom

Dennoch: Durch die hohe Sensorauflösung der Hauptkamera kann sich auch der digitale Zoom sehen lassen. Besonders die 2x Vergrößerung sieht wirklich gut aus, auch der 4x Zoom ist vorzeigbar. Bei der 10x Vergrößerung, was übrigens das Limit beim Flip 6 ist (obwohl sicherlich noch mehr gehen würde), macht sich dann Rauschen und Pixelbrei bemerkbar.

    1x Normal
    5x Zoom

Nahaufnahmen

Auch eine dedizierte Makrokamera- oder funktion fehlt, doch die Hauptkamera lässt sich mit einer Naheinstellgrenze von knapp 5 bis 6 Zentimetern überraschend gut für Nahaufnahmen nutzen. Mit einer leichten digitalen Vergrößerung (2-4x) gefallen mir die Ergebnisse wirklich gut.

Selfies solltet ihr lieber über das Coverdisplay machen …

Darüber hinaus bietet das Galaxy Z Flip 6 eine gute Qualität bei Nacht. Die Ergebnisse sind brauchbar, aber keine Überflieger. Die Software hellt die Szenerie eher natürlich auf und lässt leuchtende Elemente dabei schön „glimmern“. Straßenbeleuchtungen werden aber immer noch, und das ist mittlerweile schon Samsung-typisch, mit einem grün-gelblichen Farbstich aufgenommen.

    Ultraweitwinkel
    Ultraweitwinkel

Die Selfies über die Frontkamera können hingegen nicht ganz beeindrucken und wirken stark überschärft. Nutzt hier lieber die Hauptkamera über das Coverdisplay, wodurch Selfies eine deutlich bessere Qualität bekommen. Durch die Ausbuchtung der Displayschutzfolie im Inneren sammelt sich gern Schmutz über der Selfielinse, wodurch Bilder dann schnell matschig erscheinen.

    Frontkamera
    Hauptkamera
    Verschmierte Frontkamera
    Saubere Frontkamera
    Frontkamera
    Hauptkamera

Videos kann das Samsung Galaxy Z Flip 6 maximal in 4K mit 60 fps aufzeichnen und dabei mit einer ruhigen Stabilisierung ohne komische Wackler glänzen. Der Camcorder-Modus sorgt bei Bedarf für etwas Retro-Feeling und eine angenehmere Haltung zum Filmen (siehe Software-Abschnitt).

Fazit zum Samsung Galaxy Z Flip 6

Das Samsung Galaxy Z Flip 6 kann mit einem hochwertigen Design punkten, hinterlässt einen robusten Eindruck und bietet eine IP48-Zertifizierung zum Schutz vor Staub und Wasser. Auch die satten sieben Jahre Updates sind hinsichtlich Langlebigkeit von Vorteil. Der Snapdragon-SoC sorgt darüber hinaus für eine exzellente Performance, welcher von einer guten, aber nicht überragenden Akkulaufzeit begleitet wird.

Besonders hervorzuheben sind die erstklassigen Displays mit hoher Helligkeit sowie die verbesserte Hauptkamera, die sowohl bei Tag als auch bei Nacht hervorragende Bilder liefert. Von der Ultraweitwinkel- und Selfiekamera habe ich aber etwas mehr erwartet.

Kritik gibt es für das immer noch langsame Laden, hier darf sich Samsung ruhig mal etwas Mehr zutrauen. Das Außendisplay dürfte außerdem etwas größer ausfallen und direkt ab Werk mehr Apps unterstützen. Warum die Unterstützung für Wi-Fi 7 und Samsung DeX fehlt, ist fraglich.

Obwohl immer noch Raum für Verbesserungen vorhanden bleibt, ist das Samsung Galaxy Z Flip 6 aktuell die beste Wahl für ein kompaktes Falt-Smartphone – denn eine Konkurrenz muss es derzeit (noch) nicht fürchten. Mit knapp 1.200 Euro ist das Klapphandy aber weiterhin nicht gerade günstig (mittlerweil für unter 1.000€ bestellbar).

Doch lange wird sich Samsung in dieser komfortablen Situation nicht mehr ausruhen können, denn mit dem Xiaomi Mix Flip ist bereits ein spannender Kontrahent unterwegs. Auch das Razr 50 Ultra von Motorola, welches hierzulande aufgrund eines Kaufverbots nur über Umwege erhältlich ist, dürfte dem Galaxy Z Flip 6 wohl ordentlich einheizen.

Smartphones

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Ein faltbares Meisterwerk mit Luft nach oben (64)

07/2024

Samsung Galaxy Z Flip 6

Empfehlung

Pro

  • hochwertiges Design mit robuster Anmutung
  • mit IP48 gegen Staub & Wasser geschützt
  • exzellente Displays
  • hohe Performance
  • gute Hauptkamera
  • 7 Jahre Updates (Android + Patches)
  • Wireless Charging
  • diverse KI-Features

Contra

  • lädt nur langsam auf
  • Außendisplay könnte größer sein & ab Werk mehr Apps unterstützen
  • kein Wi-Fi 7
  • (kein DeX-Support)

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Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Ein faltbares Meisterwerk mit Luft nach oben (65) Leonardo Ziaja stellv. Chefredakteur

Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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Author: Kerri Lueilwitz

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